#Berlin forscht mit
Das Projekt

#Berlin forscht mit – Das Research Forum Berlin Citizens ist ein Projekt der Berlin University Alliance. Es bringt die Fragen von Berliner*innen in die exzellente Forschung des Verbunds. Transdisziplinär. Praxisnah. Mit Ergebnissen, die direkt in Berlin Wirkung entfalten. #Berlin forscht mit geht dabei neue Wege. Es werden neue Formate der Ansprache entwickelt, neue Methoden probiert, um den Austausch zwischen den Wissenschaften und der Gesellschaft zu verbessern. Es werden neue Netzwerke aus Wissenschaften, Politik, Zivilgesellschaft, Verwaltung und den Forschenden der Berlin University Alliance geknüpft. In Berlin und für Berlin.

 crop_2022-104159_assetsii.jpg

Erste Phase
Fragen, Fragen, Fragen

Eine Grundannahme von #Berlin forscht mit ist, dass die Wissenschaften noch besser zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können, wenn bereits die Themen für die gemeinsame Forschung aus der Gesellschaft eingebracht werden. Doch was sind die Themen oder Berlin-spezifischen Probleme, die den Berliner*innen unter den Nägeln brennen? Um das herauszufinden, geht #Berlin forscht mit auf die Straße und fragt nach. Mit den Tüftel-Workshops und dem Clowning wurden zwei kreative Ansätze entwickelt, um herauszufinden, was die Berliner*innen bewegt. Auch online können weiterhin Fragen, Ideen oder Wünsche eingereicht werden, was aus Sicht der Berliner*innen mal erforscht werden sollte. Alle Fragen sind online einzusehen.

Zweite Phase
Fragen ohne Antworten

 meine-frage.png

Doch wie geht es weiter? Wie soll daraus neue Forschung entstehen? Aus den fast 1000 Themen, Fragen und Schlagworten, die uns die Berliner*innen und Gäste Berlins bisher genannt haben, stechen zwei Themen heraus: Künstliche Intelligenz und Klimawandel.
#Berlin forscht mit hat sich gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Berlin University Alliance und Praxispartner*innen aus Berlin auf eine Detektivreise begeben. Wer arbeitet zu den Themen? Was wissen die Wissenschaften? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es? Für welche Probleme gibt es bisher keine praxistauglichen Lösungen?
Mit dem TransImpro-Workshop hat #Berlin forscht mit dafür ein Workshop-Format entwickelt und durchgeführt. Mit Techniken des Improvisationstheaters und in Reflexionen wurden gemeinschaftlich transdisziplinäre Forschungsansätze für Berlin zusammengetragen.

Darüber hinaus gibt es LOOPS. In der Veranstaltungsreihe von New Practice in Art and Technology in Kooperation mit #Berlin forscht mit werden viele weitere der Themen, die von Berliner*innen eingebracht wurden mit internationalen Gästen aus Kunst und Technologie reflektiert und diskutiert, zum Beispiel zu Migration und Postkolonialismus, zu Klimabildern und Naturerfahrungen oder zu Digitalisierung.

 13_transimpro.jpg

Dritte Phase
Lösungen aus Berlin für gesellschaftliche Herausforderungen

Entstanden sind transdisziplinäre Forschungsansätze, die in weiteren transdisziplinären Workshops zu Projektanträgen ausgearbeitet werden. #Berlin forscht mit unterstützt Wissenschaftler*innen und Praxisakteur*innen aus Berlin dabei, ihre Themen zu verknüpfen, ein gemeinsames Forschungsdesign zu entwickeln und einen hoffentlich erfolgreichen Antrag auf Förderung zu schreiben. Um dann transdisziplinär Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern